Politischer Kirchentag 2023
Politischer Kirchentag 2023

Der Politische Kirchentag

Plakat 2009Im Jahr 2009 kamen Unternehmensführer, Ökonomen und Wirtschaftspolitiker aus aller Welt im Plöner Schloss zusammen, um auf dem Global Economic Symposium (GES) gemeinsam über die Lösungen der drängendsten Probleme unserer Zeit zu beraten.

Diese Zusammenkunft veranlasste Mitglieder des Ökumene-Ausschusses im frisch fusionierten Kirchenkreis Plön-Segeberg dazu, Initiative zu ergreifen.

Unter dem Motto „Für eine gerechtere Welt“ wollten die Initiatorinnen und Initiatoren ihre Sicht auf die großen Probleme der Welt verdeutlichen und eigene Lösungsansätze entwickeln. Dieses Leitthema ist bis heute für die Politischen Kirchentage wegweisend.

Bild von der Verleihung des Eine-Welt-Preises 2010Gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen wie attac und der Heinrich-Böll-Stiftung veranstalteten sie den 1. Politischen Kirchentag in Plön (PKTP). Im Frühjahr 2010 wurde ihnen für diese außerordentliche ehrenamtliche Initiative der Eine-Welt-Preis verliehen, den sie anlässlich der Synode entgegen nehmen konnten. Das Preisgeld spendeten sie für Projekte der Ökumenearbeit des Kirchenkreises.

Der große Erfolg dieses Politischen Kirchentags 2009 forderte eine Fortsetzung.


Plakat 2010Im September  2010 – wiederum zeitgleich zum GES - stand der  2. Politische Kirchentag Plön unter dem Bibelwort :„Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?“ (Mt 16, 26), auch er wurde zu einem erfolgreichen, intensiven und ergebnisreichen Ereignis.








Plakat 2013Im September 2013 – das GES fand zu der Zeit in der Landeshauptstadt Kiel seinen Ort – lag der Fokus auf dem Aspekt: „Die Würde des Menschen ist unantastbar  gefährdet Arbeitsplätze“. Mit etwa 180 Teilnehmenden aus kirchlichem und gesellschaftlichem Umfeld zeigte sich, dass ungebrochen Interesse an dieser Form der Auseinandersetzung mit zeitgeschichtlichen Problemen besteht. Die Ergebnisse und Forderungen wurden der Kirchenleitung zugesandt und die Antwort darauf zeigte unterstützendes Interesse, einige Ergebnisse wurden definitiv in die kirchliche Arbeit aufgenommen.




Plakat 20162016: Der Ökumene-Ausschuss sah es als erforderlich an, in diesem Jahr einen 4. Politischen Kirchentag zu initiieren, die drängenden Probleme rund um das Thema „Flucht-Bewegung“ sollten zur Sprache gebracht und bearbeitet werden. Dazu standen Fachleute bereit, die ihre profunden Kenntnisse einbrachten und mit den Teilnehmenden einen Beitrag zur Frage: „Was können wir tun?“ formulierten.

Die Ergebnisse wurden von dem Moderator Norbert Radzanowski zusammengefasst und im Weiteren wie vormals der Kirchenleitung zugänglich gemacht. Die Motivation der Initiatoren:
Wir setzen uns ein – Für eine gerechtere Welt.


Plakat 20192019: Der Ökumene-Ausschuss sah es als erforderlich an, in diesem Jahr einen 5. Politischen Kirchentag zu initiieren, die drängenden Probleme rund um das Thema „ARMUT“ sollten zur Sprache gebracht und bearbeitet werden. Dazu standen Fachleute bereit, die ihre profunden Kenntnisse einbrachten und mit den Teilnehmenden einen Beitrag zur Frage: „Was können wir tun?“ formulierten.

Die Ergebnisse wurden von der Moderatorin Nina Tschierse zusammengefasst und im Weiteren wie vormals der Kirchenleitung zugänglich gemacht. Die Motivation der Initiatoren:
Wir setzen uns ein – Für eine gerechtere Welt.


Die Organisatoren

Pastorin Gertrud SchäferOrganisiert wird der Politische Kirchentag vom Ökumene-Ausschuss des Kirchenkreises Plön-Segeberg, dem als Hauptamtliche Pastorin Gertrud Schäfer von der Ökumenischen Arbeitsstelle des Kirchenkreises Plön-Segeberg zur Seite steht. Mitglieder des Ökumene-Ausschusses sind Haupt- und Ehrenamtliche aus dem Kirchenkreis Plön-Segeberg, die gemeinsam mit Propst Erich Faehling die Ökumenearbeit im Kirchenkreis fördern und unterstützen.



Der Eine-Welt-PreisDie vier ehrenamtlichen Initiatoren des 1. Politischen Kirchentages in Plön (Dr. Nils Fritzel, Heike Förster, Klaus-Rainer Martin und Marlies Stolzenberg) erhielten 2010 für ihren Einsatz den Eine-Welt-Preis (1. Preis), der ihnen im Frühjahr 2010 anlässlich der Nordelbischen Synode überreicht wurde.